Wer eine umfangreiche Baumaßnahme wie bspw. eine Umgehungsstraße plant, ist aufgefordert entsprechende Ausgleichsflächen für die Natur zu schaffen. So geschehen in Hemmingen, wo durch eine übertrieben platzverbrauchende Ortsumgehung viele Ausgleichsflächen geschaffen werden mussten. Diese Flächen habe ich zusammen mit den Grünen aus Hemmingen, der Grünen Landtagsabgeordneten und Landtagskandidatin Regina Asendorf, einer Dame des Nabu, dem Jagdpächter, einem Landwirt und dem zuständigen Naturschutzbeauftragten am gestrigen Abend besichtigt.
Das war interessant, insbesondere durch die vielen verschiedenen Blickwinkel, mit denen alle Teilnehmer der Exkursion auf die Flächen blickten. Schnell entspannen sich Diskussionen über den Sinn und Unsinn mancher konkreter Maßnahme, wie beispielsweise den Eichenanpflanzungen innerhalb der Ausgleichsflächen.
Für mich war der Termin in der unmittelbaren Umgebung meines ehemaligen Wohnorts in Devese sehr interessant, da ich die Gegend von meiner Zeit dort und vielen Hundespaziergängen gut kenne. Nun blicke ich etwas anders auf das ein oder andere Stückchen Natur. Auch das anschließende Gespräch bei einem erfrischenden Getränk – es war ein sehr heißer Tag – war für mich erkenntnisreich. Eine klasse Veranstaltung der Hemminger Grünen. Vielen Dank.





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