Am Donnerstag, drei Tage vor der Wahl, ging es morgens nach Uetze. Der Abend vorher schickte mich mit starken Erkältungsanzeichen und Fieber früh ins Bett. Eigentlich hätte ich noch zur Ratssitzung des Hämelerwalder Ortsrats gemusst. Nichts ging mehr. Ein Wahlkampf bringt Dich an die Grenze der körperlichen Belastbarkeit, haben mir erfahrene Wahlkämpfer berichtet. „Man solle seine Kräfte gut einteilen“, das kann ich heute im Résumé bestätigen.
Was sich wie ein Tiefpunkt kurz vor dem Wahltag liest, ist beileibe nicht so. Mein Bundestagswahlkampf ist eine unglaublich gute und intensive Erfahrung von der ich noch lange zehren werde. Ich durfte in diesen mehr als zehn Monaten quasi eine neue Ausbildung machen, viel lernen und mich tief in einzelne Themen einarbeiten. Das habe ich schon immer gerne gemacht.
So gehört auch der einleitend genannte morgendliche Wahlkampf in Uetze zu den vielen schönen Erinnerungen, die ich als Kandidat gesammelt habe. Zusammen mit dem Uetzer Ratsherren Georg Beu haben wir in meinem ehemaligen Wohnort bei Markt und Sonnenschein um Grüne Positionen geworben. Die Menschen sind uns freundlich begegnet und viele waren neugierig, was wir Grünen anbieten. Dabei waren wir in den Medien in den letzten Wochen nicht so gut gelitten. Den Diesel wollten wir verbieten und überhaupt. Viel Getöse mit geringem Echtheitsgrad.
Überhaupt und grundsätzlich gehört zu den großen Errungenschaften eines Wahlkampfes, dass man sich mit so vielen Menschen über die Zukunft unseres Landes austauschen darf. Dabei herrscht eine große Themenbreite. Von Sozialem über Digitalisierung, Energie, Armut, Arbeit, Mobilität und den Wolf bis hin zu Einwanderung, Hass und anderen gesellschaftlichen Entwicklungen, die wir teils mit Sorge beobachten. Nicht immer wird man sich in diesen Gesprächen einig. Dennoch erlebe ich die meisten Menschen mit einem feinen und realistischen Sensor dafür, welche Dinge von der Politik angegangen werden sollten. Damit lässt sich arbeiten – wenn tatsächlich Dialog entsteht, man sich zuhört und nicht auf dem Niveau gegenseitiger Rechthaberei und Überstimmung stehenbleibt.
Zwischen konservativem Stillstand und progressivem Veränderungswunsch
Ich persönlich erlebe dabei zwei wesentliche Strömungen. Auf der einen Seite einen erstaunlich beharrlichen Konservatismus. Auf der anderen Seite einen starken Gestaltungs- und Veränderungswunsch. Beide Ausprägungen sind in jedem von uns vorhanden und gewinnen abwechselnd die Oberhand.
Bei allen Fragen der Grundbedürfnisse, also Essen, Trinken, Wohnen, Schutz und Arbeit wird die Verschlechterung ausgeschlossen. Das ist nachvollziehbar und große Teile der Bevölkerung sind sehr zufrieden, wie es gerade läuft. Hier passen die konservativen Ideen.
Da sind aber auch sehr viele Menschen, bei denen das nicht so ist. Arbeit ist hierbei ein wesentliches Thema: Keine, zu viel, zu weit weg oder schlicht zu schlecht bezahlt. Hier sprechen wir ganz oft von Qualitätsfaktoren und dringend notwendigen Veränderungen und hören zugleich gelegentlich widersprechende Wünsche:
- Gut bezahlte Arbeit zu fairen Bedingungen – die auch Spaß macht.
- Essen ohne Schadstoffe – aber nicht zu teuer.
- Wohnen zu fairen Preisen – da wo ich möchte.
- Umweltfreundliche Mobilität – ich muss meinen alten Diesel aber trotzdem noch ein paar Jahre fahren.
- Günstige Energie ohne Umweltnebenwirkungen – dennoch stören mich die Windräder, ich will aber auch keine Atom- oder Kohlekraftwerke mehr
Spätestens bei Mobilität und Energie wird klar, dass wir Dinge anders machen müssen. Wir können manche Dinge nicht einfach so weitermachen. Dieselbetrug durch Konzerne mit Billigung des Kraftfahrtbundesamts gehört beispielsweise dazu, hier müssen den Käufern kostenlose Verbesserungen angeboten werden. Gift auf Feldern ist auch so ein Thema. Glyphosat rottet laut Studien Bienen und Insekten aus und steht auch noch unter dem Verdacht Krebs auszulösen. Genau bei diesen Fragen ist Grüne Politik zuhause. Das gilt auch für mich. Ich schaue mir gerne die größeren Zusammenhänge an.
Sie können sich vorstellen, wie unterschiedlich hier Gespräche an einem Wahlstand manchmal verlaufen. Und wir haben diese Gespräche ja nicht nur dort geführt, sondern auch beim Haustürwahlkampf oder bei Podiumsgesprächen mit den Kandidat*innen der anderen Parteien.
Mediale Deutungshohheit
Politik steht ständig unter Beobachtung. Jedes Thema, jede Person wird von Medien seziert und in Form zitierbarer und interpretationsfähiger Informationshappen unter die Bevölkerung verteilt. Die Erwartungshaltung an Politik, speziell auch Grüner Politik, ist dabei auf dem Niveau fortgeschrittener Unfehlbarkeit. Das hat mich während meines Wahlkampfes bewegt, immer wieder zu erklären wie Dinge funktionieren, wie beispielsweise eine politische Entscheidung zustande kommt. Der Kompromiss gehört zum Wesen der Demokratie, nicht immer sind alle glücklich damit. Ganz oft ist er aber mehr als ohne ihn herausgekommen wäre. Das ist nicht immer einfach – und zwar für die Bürger*innen und die Politiker*innen.
Zugleich durfte ich ganz eigene Erfahrungen bei dem Umgang mit der Presse machen. Die ist bei politischen Themen ja auch ein wichtiger Player und beeinflusst im großen Maße die emotionale Bewertung der Lage. Man weiß eigentlich immer erst hinterher wie der Hase läuft, welche Agenda dort gerade anliegt. Da geht es nicht um Fakenews oder gar „Lügenpresse“, wie eine ziemlich verantwortungslose Partei sie ausruft. Es geht manchmal nur um Nuancen.
So muss ich in meinem Resume auch kritisch zurückblicken. Ohne es zu wollen habe ich eine kontroverse Überschrift ausgelöst: „Grüner lobt Hähnchenmastanlage“. Puh, da war was los und ich durfte mir nicht nur innerparteilich einige Kritik dafür anhören. Wir Grünen wollen raus aus der industriellen Tierhaltung, das gilt auch für mich. Und das weiß mit großer Wahrscheinlichkeit auch ein Redakteur, der die lokalen Konflikte zwischen Bürgerinitiativen und Landwirten in dem Bereich schon lange redaktionell begleitet.
Jetzt lässt sich weder der Zeitung, noch dem Redakteur wirklich einen Vorwurf machen, das sie ihr Wissen nicht zur Anwendung gebracht zu haben. Ein Foto ist schließlich auch nur ein Ausschnitt einer größeren Betrachtung. Und so wurde aus einem Vergleich ein Lob. Tatsächlich habe ich ja gesagt, dass es im Vergleich mit anderen Anlagen im Osten Europas in dem von mir besuchten Mastbetrieb sicherlich gut aussieht. Das stand auch im Text unter der Überschrift.
Ich lernte also sehr schnell, dass ein vertrauensvoller Umgang mit den Medien nicht unbedingt auch mit Vertrauen honoriert wird. Als Politiker muss man sehr darauf achten, wie sehr die Aussagen in verschiedene Richtungen interpretierbar sind. Das Ergebnis wird einem unter Umständen für lange Zeit aufs Brot geschmiert. Dazu gehört auch das Wissen, dass Diskurs sich besser verkauft als Konsens, so ist das eben. Es sorgt am Ende aber für ewig gleiche und glatt geschliffene Politiker-Statements – ein Henne-Ei-Problem.
Große Unterstützung aus dem gesamten Wahlkreis
Sie können sich vorstellen, dass der Vorgang mit der Überschrift innerhalb der Partei für Unsicherheit gesorgt hat. Ich bin ein Nachwuchsgrüner, noch keine zwei Jahre dabei. Die meisten Mitglieder in den Ortsvereinen kannten mich noch nicht besonders gut. Da fragen sie zu Recht, was ist denn das überhaupt für einer? Was macht der mit unseren Werten und Zielen?
Die große Kraft eines solchen Moments liegt darin, dass man darüber ins Gespräch kommt. Das hat hervorragend geklappt und wir haben auf diese Art und Weise einen zusätzlichen Anschub für einen engagierten Wahlkampf erhalten. Natürlich auch, um an vielen Stellen klarzumachen, wie Grüne Positionen in diesem Bereich aussehen: Raus aus der industriellen Massentierhaltung. Raus aus dem Gifteinsatz, hin zu gesunden Lebensmitteln ohne Rückstände, idealerweise produziert in einer bäuerlich geprägten Landwirtschaft.
Große Unterstützung habe ich während meines Wahlkampfs durch die vielen aktiven Mitglieder in den Ortsverbänden meines Wahlkreises, den Regionsverband und den Landesverband erfahren. Stellvertretend nenne ich Christian Gailus, Christine Tröster-Rutzen, Jörg Rutzen, Angelika Schwarzer-Riemer, JoAchim Steinmetz, Helmut Freitag, Stefan Körner, Frauke Patzke, Thomas Hüper-Maus und die vier Landtagskandidat*innen, die nun meinen Bundestagswahlkreis in 4 Landtagswahlkreisen unter sich aufteilen: Antje Niewisch-Lennartz, Regina Asendorf, Nicole von der Made und Abi Dogan. Daneben gab es natürlich noch viele, viele andere, die mir hoffentlich nicht böse sind, dass ich sie hier nicht alle genannt habe.
Drei Wochen vor der Wahl haben wir ein tolles Sommerfest im Wiesendachhaus in Laatzen gefeiert. Regina Asendorf und ich haben es organisiert, um alle Ortsverbände mal außerhalb des Wahlkampfs in geselliger Atmosphäre zu vernetzen. Dabei hat unser Grüner Bundestagsabgeordneter Sven-Christian Kindler einen motivierenden Impuls an alle Teilnehmer formuliert. Das war eine tolle Sache und wir haben beschlossen solche Veranstaltungen in der Region künftig öfter zu machen, besonders für die Aktiven, die sich immer einbringen.
Résumé: Alleine kann man nichts bewegen
Am Ende haben wir es gemeinsam geschafft ein ordentliches Wahlergebnis für die Grünen zu erzielen. Insgesamt konnten wir etwas mehr Stimmen gewinnen als bei der letzten Bundestagswahl und haben damit unsere Werte trotz des unerfreulich starken Ergebnisses der AfD gehalten. Das zeigt uns, dass wir mit unseren politischen Themen nach wie vor große Relevanz besitzen.
Alle vier Bundestagskandidat*innen in der Region Hannover haben einen intensiven, ausdauernden und ehrgeizigen Job gemacht. Danke an meine tollen Mitstreiter Swantje Michaelsen, Eike Lengemann und Gratulation an Sven-Christian Kindler zum erneuten Einzug in den Deutschen Bundestag. Alle drei waren wertvolle Sparringspartner für den Wahlkampf. Das hat mir großen Spaß gemacht und ist eine menschliche Bereicherung meines Lebens.
Dennoch haben wir im Bund unsere Ziele leider nicht erreicht. Wir wollten ein zweistelliges Endergebnis und dritte Kraft im Bundestag werden. Auch konnten wir es mit unserem politischen Angebot nicht verhindern, das mit der AfD eine deutlich rechtspopulistische Kraft in den Bundestag einziehen konnte. Mich persönlich schockiert das nach wie vor, da weder das Leistungsversprechen, noch das politische Auftreten der Parteimitglieder attraktiv für unser Land sind. Nun gilt es Lehren daraus zu ziehen und dafür zu kämpfen, dass die AfD nicht auch noch in den niedersächsischen Landtag einzieht. Diese Partei bietet keine attraktive Version der Zukunft an! Hass ist keine Alternative für Deutschland.
Mein Wahlkampf in Zahlen
So ein Bundestagswahlkampf ist auch statistisch eine ziemlich umfangreiche Angelegenheit. Bei mir stehen rund 5000 km an Fahrten durch den Wahlkreis im Buch. Ich habe es sehr genossen wieder einmal viel Zeit an ehemaligen Wohnorten in Hemmingen und Uetze verbracht zu haben und mich an meine Zeit dort zu erinnern. Mit Barsinghausen, Wennigsen und Springe lernte ich den Süden und Westen meines Wahlkreises sehr viel besser kennen und kenne nun auch einige Veranstaltungsräume mehr, die ich im Rahmen von Podiumsdiskussionen und Veranstaltungen besucht habe. Daneben habe ich eine Menge Wochenmärkte in der Region kennengelernt. Ein kleines Einod ist der samstägliche Markt in Gehrden, auf dem ich viele Sonnenblumen verteilt habe.
42 Videos habe ich im Rahmen meines Wahlkampfes produziert und damit über 50.000 Menschen erreicht. Daneben gab es viele Interviews und Berichte in Zeitungen und Radio. Ich denke es ist mir auf diesem Wege ganz gut gelungen meine Idee von Politik zu vermitteln. Politische Botschaften haben wir auch über unzählige Plakate in den Orten und viele verteilte und versendete Flyer verbreitet.
Auch nicht zu vergessen sind die 200 Bioland-Würstchen, die 100 Veggie-Würstchen und die 250 Brötchen die wir bei unserem Sommerfest unter die Leute gebracht haben. Natürlich nicht ohne danach selbst wir ein Grillwürstchen zu riechen.
An Spitzentagen hatte ich sechs unterschiedliche Wahlkampftermine, natürlich verteilt auf die ganze Region. Nicht selten dauerten in der heißen Phase des Wahlkampfs die Arbeitstage von 8–23 Uhr und das bei einer 7-Tage-Woche. Da sind ganz schön Stunden aufgelaufen. Viele davon draußen an der frischen Luft. Grob überschlagen habe ich deutlich über 1000 Stunden an Zeit in meinen Bundestagswahlkampf investiert. Das entspricht ungefähr dem Niveau eines Halbtagsjobs bei einer 7-Tage-Woche plus Überstunden. Ohne die intensive Unterstützung meiner Familie wäre das unmöglich gewesen! Ein dickes Danke auch noch einmal an dieser Stelle dafür!
Stabiles Ergebnis
Nach der Auszählung aller Stimmen im Wahlkreis 47 Hannover Land II kam ich auf 10.696 Direktstimmen (2013: 9.422) und 16.292 Zweitstimmen (2013: 16.212. Das sind in Prozenten 5,7% der Erststimmen (2013: 5,2%) und 8,7% der Zweitstimmen (2013: 8,9 %). Wir haben also in totalen Stimmen leichte Zuwächse, aufgrund der höheren Wahlbeteiligung jedoch einen geringen Verlust bei den Zweitstimmen.
Im Resume bleibt zu sagen, dass ich das sehr gerne gemacht habe und es mein Leben bereichert hat. Was viele nicht wissen, so eine Kandidatur ist ein Ehrenamt, man wird nicht dafür bezahlt. Eher das Gegenteil. Dennoch, ich durfte in dieser Zeit unglaublich viel über Politik, über Gesellschaft, Parteien und über mich selbst lernen. Schon das war es wert, obwohl am Ende kein großer Preis winkte – dafür war mein Listenplatz noch nicht gut genug.
Es gab dabei viele wundervolle, sehr motivierende Momente mit großer Freude. Es gab aber auch viel Anstrengung und ein paar Momente totaler Demotivation. Politik, Menschen und Parteien haben nicht nur ein schönes Gesicht, manchmal zeigen sie auch eine Fratze. Immer dann zum Beispiel, wenn vorgetragene Kritik schon bei der ersten Nachfrage in sich zusammenbricht oder statt einer Nachfrage eine Anklage kommt. Dem muss man sich stellen wollen, das gehört dazu.
Dazu gehört aber auch viel Missgunst. Politiker*innen werden von vielen Menschen pauschal als Lügner diskreditiert, als Personen die sich nur selbst bereichern wollen. Sie sehen schon an meinem Aufwand, dass diese Betrachtung nicht aufgeht. Daneben erlebe in meiner Partei außerordentlich engagierte Menschen, die sich aufopferungsvoll für die Gesellschaft einbringen, die unsere Zukunft möglichst optimal gestalten wollen. Lob gehört nicht immer zu diesem Engagement. Ich erlebe aber auch, das politische Entscheidungen nicht immer logisch sind, geschweige denn immer nur positiv für alle sind. Daran können wir als Gesellschaft sicher noch arbeiten und dabei helfen, dass die Saat des Misstrauens in die Politik durch Rechte, aber auch durch ausländische Kräfte nicht zu sehr aufgeht. Wir dürfen nicht zulassen, dass hier ein Keil in unsere Gesellschaft getrieben wird. Dahinter verbirgt sich kein erstrebenswertes Zukunftsversprechen.
Und nun?
Ich habe mir zwei Jahre gegeben, um zu bewerten ob Politik das Richtige für mich sei. Die sind nun rum. Ganz ehrlich, mir macht das großen Spaß. Auch wenn nicht jedes Thema einfach zu lösen oder mit einem ausgesprochen positiven Ausgang beschieden ist. Ich denke da nur an die intensiven Diskussionen zur Schule in meinem Wohnort. Das war ein zähes Ringen und ist immer noch nicht so, dass alle damit zufrieden sind. Manchmal geht das leider nicht. Auch das muss man akzeptieren lernen, als Politiker und als Bürger.
Sie merken, mich treibt es an weiter politisch aktiv zu sein. Ich glaube, diese Arbeit ist mir charakterlich nahe. Wir werden sehen, wohin mich das noch führt. Die nächste Herausforderung kommt bestimmt 😉
Bis dahin haben wir alle die Chance unser Bundesland politisch zu gestalten. Am 15.10. sollten Sie deshalb mindestens ihre Zweitstimme den Grünen geben, wenn Sie sich für eine Fortsetzung der erfolgreichen Koalition mit der SPD in Niedersachsen einsetzen wollen.
Danke!
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